Ich habe mich der Kraft des Schöpferischen verschrieben und damit verbunden dem Sichtbar- und Erfahrbarmachen der Fülle, die in uns Menschen liegt. Wenn wir es erst einmal wagen, über den Tellerrand unseres Alltagsbewusstseins zu blicken und uns auf den Weg machen, den Raum einzunehmen der unserer ureigensten Natur gemäß ist, leben wir wahrlich erfüllt.
Meine Art die Dinge zu betrachten ist gleichermaßen empirisch-holistisch als auch zeitlos zu nennen. Zutiefst berührt mich sowohl die Verbundenheit und Schönheit des Daseins, als auch das tiefgründig Unausweichliche des Menschseins. Es sind die Zyklen des Lebens, die sich auf die Entwicklung eines Individuums oder die der gesamten Menschheit beziehen lassen, Sie laden stets dazu ein, sich wieder und wieder in völlig neuartiger Weise auf sie einzulassen, zu wachsen und das transzendete "Dahinter" zu erspüren, ganz im Sinne von Goethes Worten; "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis".
Gerade in unserer Zeit für diese grundlegenden und großen Aspekte des Menschseins zu sensibilisieren ist für mich essenziell. Diese Denkansätze sind so alt wie die Menschheit selbst und dabei doch immer wieder neu zu entdecken.